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Jordi Mora
Jordi Mora, geboren in Barcelona, studierte Oboe, Musikwissenschaft und Philosophie in Barcelona, Würzburg und München. Seine Dirigierausbildung erhielt er im wesentlichen bei Sergiu Celibidache.
Gastdirigate und Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Südamerika, USA, Frankreich, Spanien, Russland, Rumänien und Griechenland, wo er mit verschiedenen großen Sinfonieorchestern arbeitete. Dabei spielte er auch zahlreiche Konzerte für Rundfunk und Fernsehen ein.
Von 1983 bis 1993 war Jordi Mora ständiger Chefdirigent des Münchner Jugendorchesters und von 1993 bis 1997 Generalmusikdirektor des Orquestra Simfónica de Vallés (Spanien). 1995 wurde er zum ersten Gastdirigenten des griechischen Staatsorchesters in Athen ernannt.
Dem ausgewiesenen Bruckner-Spezialisten liegt besonders die Förderung des musikalischen Nachwuchses am Herzen. So ist er regelmäßig Jury-Mitglied bei internationalen Musikwettbewerben und führt zahlreiche Orchester- und Interpretationskurse in Europa und Südamerika durch. Im Jahr 1999 erhielt er den Nationalpreis für Musikpädagogik in seiner Heimat Katalonien. Seit September 2003 ist er Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik in Barcelona.
1992 rief er die jährlich stattfindende Osterakademie ins Leben und ist damit unabkömmlicher "spiritus rector" des Bruckner Akademie Orchesters.
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